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Wie hätte ich es verhindern können? (Video)

Sexuelle Gewalt gegen Frauen geschieht täglich, überall in der Welt.

Allein die Fragestellung beinhaltet ein Gefühl von Mitschuld, die Du nicht trägst.

5 starke Frauen von 5 Kontinenten haben über ihr Ausbrechen aus alten weiblichen Rollenmustern in patriarchalen Gesellschaften erzählt. Den Film „Female Pleasure“ kann ich nur empfehlen.

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Du möchtest mehr über die Frage nach Mitschuld erfahren? Dann höre in mein Audio zum Thema Karma hinein

Lasse dich durch nichts daran hindern, deine neue Rolle als Frau zu entdecken und zu leben,

viel Freude,

Birgit

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Heftig – und durch! (Video)

Nimm teil an heftigen Wochen in meinem Leben. Wie konnte ich diese Wochen überstehen? Der Vater meiner Kinder wurde vermisst, bis die Polizei die Verbindung zu einem schweren Unfall herstellte: Querschnittslähmung, Verbleib im Koma, Hirnschäden … mögliche Folgen waren noch nicht absehbar.

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Das Nutzen meiner Gaben und Spüren der eigenen Grenzen hat mich stärker aus dem ersten Schrecken herausgehen lassen als ich hineingegangen bin. Ein Beispiel, wie Du in ähnlichen Situationen wichtige Fragen stellen und für Dich sorgen kannst.

In tiefem Mitgefühl für Dich, in welcher schwierigen Situation Du auch stehst oder gestanden hast,

liebe Grüße,

Birgit

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Wage den Neuanfang

Mein Leben liegt in Scherben

Einen Neuanfang wagst Du eher nicht in einer Phase der Harmonie, während das Leben Dich auffüllt mit Ideen, Kraft und angenehmen Erfahrungen. Am größten ist die Bereitschaft zu einem neuen Start, wenn das Gewohnte wegbricht.

Das Alte zerbricht

Von FreundINNen und KlientINNen habe ich diesen oder ähnlich lautende Aussagen in den vergangenen Monaten auffallend häufig gehört. So viel an Informationen aus höheren Ebenen in den vergangenen Wochen eingeflossen ist, so viel Brüchiges, nicht mehr Passendes, Belastendes durfte gehen – die „Scherben“.

Partnerschaft, Gesundheit, Finanzen … ein oder mehrere Bereiche waren betroffen. Bei jedem 3. meiner KlientINNen lag gefühlt das ganze Leben in Scherben. Inzwischen sind die meisten erfolgreich beim Aufräumen, ihre Ideen, was sie wirklich glücklich macht, brauchen Raum zur Verwirklichung. Wer noch in den Startlöchern steht, wird es auch schaffen.

Du hast eine Unruhe gespürt und die Informationen nicht bewusst wahrnehmen können? Alles in Ordnung! Die meisten Menschen haben die Phase so erlebt. Größtenteils lag mein Wirken der letzten Wochen darin, diese Informationen aus dem allgemeinen Gedankenwirrwarr herauszufiltern.

Neues zeigt sich

Im Anschluss waren die Informationen hervorzuheben, die in den KlientINNen die größte Freude hervorriefen, um dann zu schauen, was „zufällig“ neu ins Leben getreten war. Dieses Vorgehen zeigt schon sehr gut in die zu wählende Richtung. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Möglichkeiten, gezieltere Hinweise zu erhalten.

Das sind die Lebensmomente, in denen Du fassungslos neben Dir stehst und erst einmal denkst, das darf doch wohl nicht wahr sein. Wichtig ist, Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es reicht völlig, den nächsten Schritt zu planen. Suche Dir das Beste heraus und konzentriere Dich anschließend auf das Wesentliche.

Auf diese Weise kommst Du in Bewegung ohne die Belastung, schon das Ganze erkennen zu müssen. Jedes Genie kennt diese Schritte ins Ungewisse, aus einem starken inneren Feuer heraus gar nicht still stehen zu können. Hier sind weder Aktionismus noch Schockstarre förderlich, ein Handeln aus der eigenen Mitte heraus lassen Dich Ziele erreichen ohne zu straucheln.

Manche hatten Rückschläge, ließen sich aber keineswegs entmutigen. Andere hatten schier unüberwindliche Hindernisse zu überwinden und fanden die Kraft dazu. Am Ball bleiben und Kraft aus Hindernissen ziehen können, ist eine erfolgreiche Art, durch´s Leben zu gehen.

Zweifellos bringen diese  Eigenschaften Dich voran. Ob Du Deinen Lebensplan erfüllst oder frei schöpfst, beides gehört zum Leben und Du darfst Deine Freude daran haben. Ungewissheit ist die Einladung des Universums an Dich,  schöpferisch Dein Leben zu gestalten.

Erste Hilfe in der Natur

Gleichgültig, wo Du gerade stehst, was noch „heil“ in Deinem Leben ist, lass die Natur auf Dich wirken. Mittlerweilen belegen Studien ihren Einfluss auf Heilung, Ausgeglichenheit, Gefühl von Verbundenheit und mehr.

Ein Schritt heraus und Du kannst vergessen, was Dein Problem war. Schon eine kurze Zeit kann Dir unglaublich gut tun, alles abstreifen und neue Kräfte aufbauen zu können. Lasse Deine Gedanken ziehen wie Wolken am Himmel, keiner von ihnen kann in diesen Momenten ein Nest der Sorgen auf Deinem Kopf bauen.

Wenn Du Wald in der Nähe hast, erlebst Du nun die grün bewachsenen Krautschichten des Waldbodens, solange noch genügend Licht durch das Blätterdach der Laubbäume bis nach unten dringt. Mutter Erde zeigt sich in unseren Breitengraden in einer wunderschönen Phase ihres fortschreitenden Neuanfangs der Vegetationsperiode.

Während die Samen bis zum Frühling im Erdreich geschlummert haben, zeigen sie sich nun als sprießende Jungpflanzen in ihrer ganzen Kraft und Schönheit. Ein Wechsel von Sonne und Regen unterstreicht das frische Grün. An jeder Ecke riecht es anders, Blüten zeigen sich in der ganzen farbenprächtigen Palette.

Derweil fliegen Insekten an warmen Tagen eifrig umher, Nektar aufzunehmen und durch die Bestäubung für den Erhalt der besuchten Pflanzen zu sorgen. Ein Geben und Nehmen. Je vertrauter Dir Naturgeräusche sind, um so mehr kann Ihr Summen Dich beruhigen.

Gib Deinen Kummer mit jedem Schritt an Mutter Erde ab, sie wird ihn aufnehmen zur Transformation und gereinigte Energie in Dich einfließen lassen. Du schenkst ihr damit Energie, sie gibt Dir geklärte Energie zurück. Auch hier ein Geben und Nehmen wie bei den Insekten und Blüten.

Was Dir in der Natur gut tut, ist zweifellos sehr viel mehr als die frische Luft, Du erlebst Dich als Teil dieser Natur, verbunden mit Mutter Erde und allem, was auf ihr lebt. Der Duft, die Farbenpracht, die Kommunikation der Pflanzen, Bäume und Tiere mit Dir, alles zusammen wirkt auf Dich und lässt Deine Probleme aus Distanz betrachten.

Die Natur ist ein großes Vorbild in puncto Neuanfang, besonders im Frühling.

Wie die Kinder werden

Spätestens beim Spaziergang am Strand wird klar, wie unermüdlich Kinder als kleine Baumeister Sandburgen bauen, auch wenn ihnen bewusst ist, dass die nächste Flut, Wind oder Regen ihr Werk „vernichten“ wird. Was zählt, ist der Augenblick und das Wissen um die Fähigkeit, weiter bauen zu können, noch schöner, wieder anders.

Jeder Baumeister behält die Freude am Schaffen, es geht um das Ergebnis, nicht dessen Erhaltung. Natürlich vergleichen die Kinder sich mit anderen, schauen, wer größer, origineller, einfach anders gebaut hat. So wird imitiert oder initiiert, die Vergänglichkeit der Form gehört mit zu den Spielregeln des Aufbaus.

Noch deutlicher wird es vielleicht beim Betrachten des Türme Bauens. Es steht dem Kind nur eine begrenzte Anzahl an Steinen zur Verfügung. Hat es das Material komplett verwendet, kann es sein Werk betrachten, aber nicht weiter bauen.

Will das Kind jetzt weiter schaffen, wird es Türme umwerfen, um aus den einzelnen Steinen wiederum Neues zu kreieren. Freude am Schaffen ist hier der Motor, nicht Angst noch Frust. Erinnere Dich an die kindlichen Gaben in Dir, sie tragen den Samen des Umsetzens in sich.

Daher kannst Du Dir Kinder zum Vorbild nehmen, mit welcher Selbstverständlichkeit sie neu beginnen. Sie haben das Vertrauen in ihre Fähigkeit zu bauen und keine Erwartung, für immer etwas geschaffen zu haben. Haben sie dann Lust, etwas neu zu gestalten, tun sie das.

Vor allem Deine inneren Kinder haben diese Fähigkeiten bewahrt, sie möchten spielen, herumtollen, jeden Augenblick genießen. Lasse ihnen freien Lauf, zuerst ohne Zuschauer, dann traust Du Dich mehr. Grunze wie ein Schwein, bewege Dich wie ein Affe, hole unzerbrechliche Gegenstände aus der Küche und sei selbst die Band, die ein Musikspektakel inszeniert. Je schräger, desto besser 🙂

Für Kinder ist Neuanfang ein Lebensprinzip!

Bereit sein zum Neuanfang

Loslassen und Glauben

Um jedoch aus Deinem Scherbenhaufen etwas Neues zu schaffen, braucht es Deine Bereitschaft. Kannst Du Dich innerlich lösen von dem, was gegangen ist? Hast Du den ersten Schrecken überwunden? Traust Du Dir das neue Kreieren zu? Gibt es Widerstände im Außen, zu denen Du sagen kannst „egal“?

Denn etwas gutes Neues kann nur entstehen, wenn Du an das Gute im Leben, in Dir und Deiner Vorstellung des Neuen glaubst. Ist das Alte für Dich noch unübertrefflich, zieht es Dich mehr in die Vergangenheit als in die Zukunft. Noch ist die Gegenwart schmerzlich, das Zerbrochene hat eine Leere hinterlassen.

Alles Neue beginnt in Dir, im Loslassen des Alten und Vorstellen des Kommenden. Fühle Dich gesegnet vom Leben, frage nach, was der erlebte „Verlust“ an Gewinn in Dein Leben bringen kann. Jeder Segen ist Ausdruck höchster liebender Energie, die Dir alles geben kann, worum Du bittest.

Empfangen und Geben

Fühle Dich wert, Geschenke im Leben zu empfangen, nimm an, was zu Dir kommt, vielleicht gänzlich unverhofft. Es mag unerwartete Hilfe sein, ein plötzlicher Geldsegen, eine gut dotiertes Stellenangebot, ein guter Verkauf oder anderes.

Indem Du den Segen spürst, kannst auch Du Dich von nun an segensreich verströmen. Die Frage, an wen, ist unnötig, denn alles ist mit allem verbunden. Es wird Dich ansprechen und Du gehst in Resonanz. So gelangst Du von der Position des Hilfe suchenden in die des Hilfe gewährenden Menschen.

Vom Leben gesegnet werden und gleichzeitig zum Segen in der Welt werden ist besonders nach Scherben im Leben möglich. Wer öffnet sich Segnungen, wenn alles bestens läuft? Wer kann helfen, wenn nicht das Verständnis für Bedarf und ein Selbst-Verständnis da wäre “ Wer soll helfen, wenn nicht ich?“

Auf jeden Fall hat die zurückliegende Phase Dich stärker gemacht, erfahrener und sensibler. Du weißt, Phasen können kommen und überwunden werden. Was zunächst wie ein großes Unglück erscheint, mag sich später als Chance entpuppen. Gehe auf das Neue zu in Freude, sie wird Dich tragen durch die Täler der Schwierigkeiten.

Ist Neuanfang Unglück oder Segen? Als weiser Mensch wirst Du diese Frage später stellen, wer kann sie schon beantworten kurz nach der Scherbenphase?

Wandel im Leben akzeptieren

Sicherheit zu Anfang

Vermutlich ist dieser Leitsatz erst im Erwachsenenalter in Dein Leben getreten, die Wenigsten von uns bekamen ihn in die Wiege gelegt. Vielmehr wurde  Sicherheit angestrebt von der Geldanlage bis hin zur Berufswahl. Der 2. Weltkrieg hat auch die Generation „danach“ noch deutlich geprägt.

Wir wurden groß in Zeiten technischer Durchbrüche eher mit Langzeitergebnissen, absehbaren Klimaschwankungen, erstmaligem Antasten der Normen durch Studenten und dem Festhalten an langjährigen Beziehungen.

Heute geschieht Wandel sehr viel rascher und wir können nur einige seiner Bereiche beeinflussen, komplett oder aber als kleiner Teil des Ganzen. Dein Leben spiegelt Dir ja nur, was sich im Großen abspielt, ohne dass schon absehbar wäre, wohin die Änderungen führen.

Beispiele des Wandels

Allein der Klimawandel beeinträchtigt mittlerweile unübersehbar unser Leben. Welche Temperaturen werden im nächsten Jahrzehnt vorherrschen, wie viel Niederschlag wird es geben über das Jahr verteilt. Hält sich der Wald, wie er zur Zeit besteht? Welche pflanzlichen Ökosysteme entstehen vermehrt? Welche Tierpopulationen gehen, welche vermehren sich?

Was bringt die Technik in zunehmender Geschwindigkeit zu uns? Nutzen wir sie als Fluch oder Segen? Sagen wir „Nein“ mit allen Konsequenzen zu ihren schädigenden Auswirkungen? Wie weit ins All können wir uns dank ihr bewegen, um bisher unerforschte Planeten genauer zu untersuchen? Welche Kommunikationsmöglichkeiten eröffnen sich uns?

Welche Normen wandeln sich? Bei Klima und Technik zeigt sich die große Bedeutung der heutigen Jugend, in der Generation davor standen Kinder noch eher in der Ecke als auf dem Podest. Eine Schülerin ist durch ihren Einsatz für das Klima weltweit bekannt geworden. Andere haben ebenso als Schüler oder Studenten schon großen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und natürlich die technische Entwicklung genommen.

Bei Partnerschaften ist Wechsel eher die Norm geworden als ein lebenslanges Zusammensein.  Früher hast Du einige Leben mit einem Partner / einer Partnerin verbracht, um ein Thema zu lösen. In diesem Leben kann es gut sein, dass Du Dir mehrere Beziehungen vorgenommen hast, weil dadurch mehr gelöst werden kann als noch im vorigen Jahrhundert vorstellbar gewesen wäre.

Die Zeit großen Wandels ist gekommen, mache sie Dir zunutze, indem Du Neuanfänge zur guten Gewohnheit machst.

Den Neuanfang wagen

Jedes Ende birgt die Chance eines Neuanfangs in sich. Die Kräfte der Natur, der inneren Kinder, der Akzeptanz im Leben demgegenüber, was zumindest im Augenblick unveränderbar ist, sie stehen Dir zur Verfügung.

Gleichzeitig bringen die alten Herangehensweisen kein Fortschreiten. Loslassen macht Dich frei, Richtung und Strategie zu ändern.

Keiner von uns kann alle Gaben entfalten, für Dich heißt das jetzt, neue in Dir zu entdecken. Erkenne die Zeichen, welche auf Dich zukommen, um aus einer großen Zahl an Möglichkeiten die zu wählen, die Dich in ihrer Ausführung am meisten erfüllen. Was entfacht Begeisterung in Dir?

Lass alte Ziele los, deren Erreichung Dich nicht glücklich gemacht haben. Andere können sie angehen, für Dich sind neue vorgesehen, zu deren Erreichung Du alle Gaben mitgebracht hast. Es braucht auch Beständigkeit. Sobald ein „Das ist es!“ in Dir auftaucht, lassen sich Hindernisse überwinden, so viele sich auch zeigen mögen.

Das einzige, was Dir fehlt, ist ein Download der Inhalte dieses neuen Anfangs durch Deine höchsten Anteile. Nach Scherben wird immer Deine Seele zu Dir sprechen wollen, weil der Verstand nichts Neues kreieren kann. Ins Alte aber erlauben die Lebensumstände Dir nicht, zurückzukehren.

Das hat etwas Gutes, Unwiderrufliches. Würdest Du nur die Scherben wieder zusammenkleben, wären Sollbruchstellen eingebaut, die bei der geringsten Beanspruchung erneut brächen. Ein Leben auf der Dauerbaustelle? Nein Danke.

Sobald Du Dich schöpferisch dem Neuen öffnest, kann das Leben Dir wieder Schönes bringen. In solchen Umbruchphasen kommen oft auch neue Menschen, die jetzt zu Dir passen.

Ich wünsche Dir einen Schöpfungsfunken, der zur Flamme wird. Sie ist so kraftvoll kreativ, dass keine Scherben mehr im Leben nötig sind, um aus ihr heraus einen Neuanfang zu wagen.

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Dein Lebensplan erlaubt aktive Schöpfung (Audio)

Den Lebensplan hast du vorgeburtlich mithilfe Deines Inkarnationslehrers erstellt. Am besten daran ist, dass du ihn durch deine mitgebrachten Fähigkeiten erfüllen kannst.

Was nicht änderbar ist, nimm so leicht wie möglich. Sei Schöpfer in allem, wenn die Seiten des Plans unbeschrieben sind.

In tiefer Verbundenheit

Birgit

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Karma – Nimm das Leben leichter! (Video)

Wer will schon unangenehme Situationen und Menschen erleben? Doch sie gehören nun einmal zum Leben. „Karma“ zu verstehen lässt sie leichter annehmen.

Gerechtigkeit zeigt sich in der Gesamtheit aller Leben, nicht einem einzelnen.
Liebe Grüße

Birgit!

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Wer bin ich?

Foto © Conny Heyer.

Schreibe Deine eigene Geschichte neu „Wer bin ich?“. Vor allem bei Traumata ist es entscheidend, eine Wahrheit über sich zu integrieren, die im Wandel der Zeit unterstützt.

Erst 300 Jahre jung ist die Wissenschaft und enthüllt aktuell umwälzende Forschungsergebnisse. Mittels derer schreibt sie die eigene Geschichte derzeit neu.

Das betrifft Dich, mich, Generationen vor uns und auch die jetzt Heranwachsenden.

Da wenig bleibt, wie es ist, geben Antworten auf folgende Frage eine Ausrichtung, wohin der eigene Weg dich führt.

Wer bin ich?

Eine uralte Menschheitsfrage …

Ich möchte in diesem Blogartikel brandneue Erkenntnisse komprimiert darstellen, wie Dr. Gregg Braden, Wissenschaftler und Spiritueller aus den USA, sie auch im deutschsprachigen Raum vermittelt. Noch stehen sie in keinem deutschen Lehrwerk (Sprache: englisch).

Auf Psi Online ist er bei seinen Seminaren, dem Flow Summit u.m. zu sehen. Wissenschaftlich gesehen kommt er aus der Geologie, ich aus der Biologie. Seine Informationen erklären sehr gut meine Herangehensweise, mit Klienten zu wirken (Sprache: englisch mit deutscher Übersetzung).

Wer seine Geschichte schreibt, darf sich zuallererst die uralte Frage der Menschheit stellen   „Wer bin ich?“

Seit es Aufzeichnungen gibt, taucht sie auf. Eine Antwort auf diese Frage macht besonders Sinn in einer Zeit des Wandels wie der jetzigen (Klima, Wirtschaft, Kriege …). Letztendlich macht sie den Unterschied, ob du erfolgreich die neu entstehende Welt gestaltest oder höchstens überlebst.

Ebenso prägt sie die Beziehung zu

  • dir selbst und anderen Menschen
  • Vergangenheit und Zukunft
  • Kosmos und dem Göttlichen

Sie ist der Schlüssel für Selbstbewusstsein, Finanzen, Gesundheit uvm.

Deine erste Antwort wird vermutlich das wiedergeben, was andere über dich sagen.

… mit 6 Unterfragen

Die Frage „Wer bin ich?“ ist in 6 Unterfragen zu gliedern.

  • Was ist der Ursprung des Lebens und speziell des menschlichen Lebens?
  • Wie ist die Beziehung des Menschen zum Körper und zur Welt außerhalb des Körpers?
  • Welches ist das Verhältnis zur Vergangenheit und die Beziehung des Menschen zur Natur?

Indem er das Beste aus Wissenschaft und 5000 Jahren Menschheitsgeschichte zusammenbringt, beantwortet Dr. Gregg Braden sie wie folgt:

Der Ursprung allen Lebens, auch das des Menschen, ist nicht zufällig. Zum Körper hat er eine enge Beziehung. Der Mensch ist mit anderen und mit allem verbunden. In der Vergangenheit verlief Zivilisation in Zyklen. Die  Beziehung des Menschen zur Natur beruht auf gegenseitiger Hilfe und Kooperation. Wettbewerb gibt es, aber nur wenig.

Diese Sichtweise definiert dich komplett neu, sie ändert alles im Leben, alles. Sie besagt über jeden Zweifel erhaben, dass du bedeutsam bist. Niemand ist isoliert, auch du bist verbunden mit allem.

Wettbewerb und Konkurrenz sind eine kleine Facette der Natur, hauptsächlich aber beruht sie auf gegenseitiger Hilfe. Je mehr Konkurrenz du siehst, desto weiter hast du dich von der natürlichen Ordnung entfernt.

Sicht der Wissenschaft

Reines Zufallsprodukt …

sagt die 150 Jahre alte Evolutionstheorie nach Darwin über den Menschen. Entsprechend ihrer Lehre geschehen Änderungen im Erbgurt spontan und zufällig. Darüber hinaus basiert das Leben auf Wettbewerb und Konkurrenz als Prinzip, sodass jede der oben genannten Unterfragen mit dem genauen Gegenteil beantwortet wurde.

Auch du und ich sind mit dieser Lehre groß geworden.

Sie trifft zu auf viele Lebensformen, nicht aber auf den Menschen, weil die DNA dem widerspricht. Erst vor 200.000 Jahren sind moderne Menschen auf der Erde aufgetaucht. Die Wissenschaft kann nicht sagen, wie, wo oder warum, doch es scheint keinen evolutionären Pfad zu geben.

… du bist entstanden mit Absicht

Zu jener Zeit entstand das Chromosom Nr. 2,  verantwortlich für den Neokortex. Es hat Deine Spezies menschlich gemacht durch die Fähigkeit zu Empathie und Emotionen. Ebenso das Chromosom Nr. 7, was Zunge, Kiefer und Gehirn verbindet, sodass Singen möglich wurde.

Die Wahrscheinlichkeit, dass beide Chromosomen gleichzeitig durch Evolution entstanden seien, führt der britische Astrophysiker Sir Fred Hoyle mit folgendem Bild vor Augen: Es ist so wahrscheinlich wie ein Tornado, der über eine Müllhalde braust und dabei eine Boing 747 entstehen lässt.

In beide Chromosomen wurden neue Teile eingefügt, andere entnommen und alles zusammengefügt. Nach wissenschaftlichem Erkenntnisstand sieht dies nach absichtvollem Handeln aus. Sie kann uns nicht sagen, wie, wo oder warum dies geschehen ist.

Der Mensch hatte ohne Zwischenstufen gegenüber dem nächstverwandten Primaten ein um 50% größeres Gehirn, ein fortgeschrittenes Nervensystem sowie die Fähigkeit zur Sprache. Das Wichtigste war der Zugang zu einem erweiterten neuronalen Netzwerk, eine Fähigkeit, über die kein anderes Lebewesen verfügt.

Herz versus Gehirn

Die Bedeutung von Herz und Gehirn

Von allen Organen hat Dein Herz das stärkste elektrische und magnetische Feld.

1991 fanden Wissenschaftler das „kleine Gehirn im Herzen“. 40.000 sensorische Neuriten, gehirnähnliche Zellen, die völlig unabhängig vom Gehirn denken, erinnern und lernen.

Das Herz sendet viele Instruktionen an das Gehirn, was daraufhin handelt. Umgekehrt sind es sehr wenige Signale. Was noch in Schulen und Universitäten gelehrt wird, das Gehirn sei das menschliche Meisterorgan, ist mit den neuen Erkenntnissen nicht mehr zu halten.

Die Bedeutung von Gefühlen

Wesentlich hierbei sind die Signale der Gefühle. Bei als negativ bezeichneten Gefühlen wie Wut, Angst, Schuld, Scham usw. sendet das Herz  inkohärente, gezackte Signale ans Gehirn, welches daraufhin Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol ausschüttet.

Stresshormone machen den Körper fähig, sehr schnell zu fliehen oder mit der bereitgestellten Energie zu kämpfen. In vom Außen kommenden Gefahrensituationen ist das eine sinnvolle, wenn nicht gar lebensrettende Fähigkeit.

Besteht allerdings dauerhaft Stress durch die genannten Gefühle, weil sie nicht transformiert werden, wirken sie sich sehr schädlich auf den gesamten Organismus aus. Für ihn heißt es, dass jetzt das Immunsystem nicht so wichtig ist, ebensowenig die Anti-Aging-Hormone oder Heilungsaufgaben.

Als positiv bezeichnete Gefühle sorgen augenblicklich für eine andere Chemie: Vertrauen, Dankbarkeit, Verbundenheit usw. Sie lassen unser Herz kohärente, gleichmäßig in Wellen verlaufende Signale ans Gehirn senden, welche es als Liebe erkennt und mit den dazu passenden Hormonen reagiert.

Die Herz-Gehirn-Harmonie

du kannst Herz und Gehirn miteinander verbinden, damit beide Organe zusammen ein mächtiges neuronales Netzwerk bilden. Die Tür zu außergewöhnlichen Erfahrungen ist geöffnet, die früher als mystisch angesehen wurden, nur erfahrbar von Menschen mit besonderen Fähigkeiten.

Dieser Zustand wirkt sich höchst positiv auf Körper, Psyche, Geist und spirituelle Fähigkeiten aus. Während der Verbindung und in den folgenden Stunden

  • verjüngt sich der Körper mit allen Organen
  • aktivieren sich die Selbstheilungskräfte
  • wird das Immunsystem gestärkt
  • steigert sich das Selbstwertgefühl
  • werden transzendente Erfahrungen möglich …

Bezug zu meinem Werden und Wirken

Eine gelungene Kombination, die Dr. Braden zusammengestellt hat. Sie veranschaulicht meine Weiterentwicklung und auch mein Wirken sehr gut.

Wer bin ich?

Die uralte Frage „Wer bin ich?“ beeinflusst das Selbstbild von mir ebenso, wie ich dich sehe und mit dir wirke. Indem für mich göttliche Kräfte das Leben erschaffen haben, ist eine große Ehrfurcht, eine Achtung allen Lebens vorhanden. Sie lässt mich sorgsam mit Ressourcen umgehen.

Auch du bist so erschaffen worden, auf eine Weise, wie du Deinen Lebensauftrag am besten ausführen kannst. Ich sehe das Göttliche in Dir, auch, wenn du es leugnest und kann dich wieder damit verbinden, sobald du bereit bist.

Meine Beziehung zum Körper ist eine enge, denn er ist es, der mich hier auf Erden meine gewünschten Erfahrungen machen lässt. Ein Tempel meiner Seele, den zu versorgen mit guter Ernährung, Licht, Bewegung … sich lohnt.

Des Weiteren ist mein Verhältnis zur Welt außerhalb des Körpers ein enges. Ich nehme Energien wahr von Mutter Erde, allen Menschen, Tieren, Pflanzen … und kann sie transformieren. Allein die gemeinsame Anbindung in ihrem Inneren schafft eine große Verbundenheit miteinander.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlebe ich als eins, da ein Bewegen „zwischen den Welten“ zu meinem Alltag gehört. Bei Orten auf der Erde, anderen Kosmen und Dimensionen ist es ebenso.

Mit den Grundprinzipien von Verbundenheit und gegenseitiger Hilfe muss ich nicht ständig die Stärkere sein, um mich sicher zu fühlen.

Entstehung durch Absicht

150 Jahre lang prägte uns die Evolutionstheorie zu einem hohen Preis. Was auf Konkurrenzdenken beruht, fördert Herabwerten des „Schwächeren“, Gegeneinander bis hin zum Kampf, setzt Aggression auf der einen und Angst auf der anderen Seite frei.

Doch abgesehen von den idealistischen Werten kann ich als Biologin nicht über die Unwahrscheinlichkeit mehrerer Chromosomenänderungen zur gleichen Zeit hinwegsehen. Besonders, wenn der alten Theorie nach 150 Jahren immer noch die entscheidenden Bindeglieder zum modernen Menschen fehlen.

Noch entscheidender für Deine Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ ist, dass du nicht zufällig durch eine gleichgültige Laune der Natur entstanden bist. Stattdessen war es reine göttliche Liebe, die dich hat entstehen lassen.

Auch du bist ausgestattet mit Schöpferkraft, Dein Leben ist bedeutsam, es macht Sinn in jeder aufbauenden wie herausfordernden Situation. Niemand kann Deine Lebensaufgabe erfüllen – außer du selbst!

Heilen der Gefühlswelt

Dr. Braden hat klar gemacht, wie schädigend „negative“ Gefühle für den Gesamtorganismus sind, wie sie auf Dauer krank, depressiv, alt … machen.

Kannst du dich folglich nach erlebter Gewalt nicht davon befreien, führen sie unvermeidbar zu sekundären Schäden. Transformation negativer in positive Gefühle ist beim Überwinden von Traumata die Basis für weitere Veränderungen.

du erhältst Abstand zu dem, was war und kannst mit der neuen positiven Ausstrahlung entsprechende Erfahrungen anziehen. Ich reise in frühere Leben oder schaue in der Zukunft nach, in der du das Problem bereits gelöst hast, um die Lösung im Jetzt zu integrieren.

Deshalb wirke ich auf verschiedensten Ebenen intensiv und transformierend an den Emotionen, beginnend mit dem Schmerz. Ein langes, gesundes, freudiges und damit lebenswertes Leben ist nach jeder Erfahrung möglich für Dich!

Im Gefühlsraum profitierst du von dem Gefühl der Verbundenheit mit den anderen Gruppenmitgliedern. Dein Herz kann 1,5 Std. lang kohärente Impulse ans Gehirn senden, Deine Hormone lassen dich entspannen und den Körper auf Gesundheit, ein starkes Immunsystem, Jugend, gute Lernfähigkeit u.m. einstimmen.

Herz und Verstand

Lange hat´s gedauert, doch mein Herz hat die Führung übernommen. Als ich den Verstand noch weit über die Impulse meines Herzens stellte, beschäftigte ich mich doch schon hobbymäßig einige Jahre lang mit Grenzwissenschaften.

Ich lernte, meine Wahrnehmung zu erweitern, um mit einem Ziffern-Code als einzigem Hinweis Daten über ein unbekanntes Ziel zu erhalten. Dadurch gelangten anfangs Informationen wie eine Art Dia-Show zu mir, während ich später dorthin „fliegen“ konnte. Nach den anfänglichen messbaren Zielen ging es um besondere Orte der Weisheit bis hin zu den entferntesten Kosmen.

Namhafte Wissenschaftler hatten das Protokoll erstellt und diese Reisen zuvor unternommen. Ohne dem wäre ich auf meinem damaligen Stand nicht in den Genuss dieser atemberaubenden Erfahrungen gekommen.

Am verblüffendsten war für mich der dauernde Hinweis „Schalte den Verstand aus!“ oder „Schicke den Analytiker spazieren!“, bis mir klar wurde, dass der Verstand schon bei den ersten Wahrnehmungen hineinplauderte „Kenn ich, das ist …“. Fast ausnahmslos eine Fehlmeldung.

War er dagegen ausgeschaltet, konnte ich völlig neutral alle erweiterten Wahrnehmungen empfangen und sie neutral beschreibend zu den Gegebenheiten des Zielorts zusammenfügen.

Herz-Gehirn-Harmonisierung

Sie gehört zu den entspanntesten, wirkungsvollsten Möglichkeiten, Deine Fähigkeiten zu potenzieren.

In allen Kulturen und Religionen haben spirituelle Menschen auf ihre Art diese seit 200.000 Jahren mögliche Harmonisierung erreicht.

Die Weisheit, diesen Weg anzuwenden, wird seit Jahrtausenden von Eingeweihten praktiziert. Nun kann die Wissenschaft die Wirkungen in ihrem vollen Ausmaß nachweisen.

Vielleicht hast du schon etliche Male meditiert ohne viel wahrzunehmen. Das ist völlig normal in unserer Kultur. Dann bist du vermutlich noch im Verstand, der darüber nachdenkt, wie es im Herzen aussehen könnte.

Daher ist eine absolute innere Ruhe nötig, damit das Herz Signale an den Kopf sendet: “ du bist in völliger Sicherheit. Entspanne!“. Daraufhin schüttet das Gehirn entsprechende Hormone aus, der Parasympathikus ist aktiviert. Nun kann ich die Herz-Gehirn-Verbindung herstellen.

Das mächtige neuronale Netzwerk beider Organe wirkt für Dich. Die oben aufgeführten positiven Nebenwirkungen sind duchaus willkommen.

du gehörst zu den einzigen Lebewesen auf der Erde, gewollt ausgestattet mit der Fähigkeit zu transzendieren, dich zu verbinden mit höheren Ebenen als der physischen und mentalen.

du bist so viel mehr, als du denkst.

Sei, wer du bist und erreiche das Höchstmögliche.

Eine gute Anleitung und Meditieren, Meditieren, Meditieren sind der Schlüssel!

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Meine Lebens-Geschichte

2019 – das Jahr der Wahrheit steht kurz bevor. Es ist die passende Zeit, Einblick in Wahrheiten meines Lebens zu gewähren.

Zu Beginn des Blogartikels „Meine Lebens-Geschichte“ möchte ich eine Geschichte erzählen, die Antworten auf etliche Eurer Fragen gibt. Vorab, mein Leben ist nicht einfacher als das anderer, nur bestimmen äußere Umstände nicht mehr so sehr wie früher mein Befinden.

Meine Begegnungen mit dem Licht haben mich grundlegend geändert und so stark gemacht, dass ich heute auch andere Menschen zu diesem Vertrauen ins Leben führen kann.

Eine Geschichte, wie das Leben sie schreibt

Ich bin bereit

Mit den Sternen beschaftige ich mich zwar nicht beruflich, dafür lasse ich eine Astrologin meines Vertrauens regelmäßig schauen, wann Phasen des Entspannens, des Powerns oder auch besonderer Herausforderungen auf mich zukommen.

Mir war klar, dass dieses Wochenende besonders herausfordernd werden würde und doch konnte ich die anliegenden Aufgaben nicht aufschieben. Also gab ich mich den Ereignissen hin, sagte innerlich „Ich bin bereit“ und machte mich samstags früh um 6 h auf den Weg in meinen Heimatort.

Eine betagte Verwandte war außerstande, die Einkommensteuererklärung einzureichen und das, wie sich herausstellte, von insgesamt 3 Jahren. Das erste sonnige Wochenende im Jahr, egal, für mich hieß es, Unterlagen zu suchen vom Keller bis zum Dachboden.

Was war ich dankbar für meinen Humor, wenn wieder Papiere unter dem Bett, im Fotoalbum oder an den unwahrscheinlichsten Stellen auftauchten. Ich versetzte mich gelungen in die Zukunft, um aus genügend Distanz heraus das Geschehen anzuschauen, in der das alles schon wieder zum Lachen war.

Erstaunlich, wie erträglich diese Tage vorübergegangen und die Unterlagen soweit möglich gesammelt waren. Nach drei Tagen hieß es abfahren mit dem guten Gefühl, dass eine unangenehme Pflicht erledigt war.

Es war später geworden als erhofft, so fuhr ich drei Stunden lang im Dunkeln bei Regen und in den Höhenlagen Schnee nach Hause. Zum Glück wurde ich nicht allzu müde und war froh, endlich anzukommen. Das Gepäck war rasch in den Flur gestellt, doch – was sollte das?

Oh Schreck, nein

Mein Herz begann zu rasen, der Terrassentürhebel war quer gestellt, die Rolläden hochgezogen. Mein ganzer Körper war auf Flucht eingestellt, noch stand ich ja nahe der Eingangstür.

In dem Moment fragte ich meinen Schutzengel „Ist noch jemand im Haus?“, als er verneinte, traute ich mich einige Schritte vor ins Wohnzimmer.

Meine zurückkehrende Ruhe ließ mich von Zimmer zu Zimmer gehen, ich kann kaum beschreiben, wie erleichtert ich war, dass nicht vandaliert worden war.

Sämtliche Schubladen waren exakt im selben Maß aufgezogen und Kartons geöffnet worden, in denen hochwertige technische Geräte vermutet worden waren.

Auch meine Frage, ob etwas gestohlen worden war, verneinte die geistige Welt. Nichts, absolut gar nichts fehlte, das Gesuchte befand sich zu dieser Zeit im Ausland.

Also legte ich mich ins Bett, mh, das Einschlafen klappte sonst besser. Ich führte meinen Dialog fort:

“ Was mache ich denn, wenn sie zurückkommen?“ –  „Dann sprichst du mit ihnen.“

Pause, ich war immer noch nicht komplett entspannt.

“ Und? Kommt noch jemand?“ –  „Nein.“

Gut überstanden

Weg war ich, konnte tief und erholsam bis zum nächsten Morgen schlafen, um sofort weiter zu forschen “ Was hat das mit mir zu tun?“ – “ Versuch von Kräfteraub.“

Der kam einige Tage später, nun war ich gewappnet und konnte diesen Versuch leicht abwehren.

Ich hatte nach diesem Vorfall keine Angst, allein im Haus zu sein. Mein Leben der Spiritualität war noch nie derart auf den Prüfstand gestellt worden, jetzt wusste ich, wie weit das Vertrauen in höhere Mächte gewachsen war.

Jahre zuvor hätte dasselbe Erlebnis mich noch in die Knie gezwungen. Doch nun fühlte ich mich einfach nur stark, glücklich und in der Lage, auch andere Menschen über sich selbst hinaus wachsen zu lassen.

Was dich auch treffen mag in Deiner Lebens-Geschichte, es kommt zu einem Zeitpunkt, an dem du die Kraft hast, diese Situation durchzustehen. Nimmst du sie an, kann eine noch größere Stärke daraus entstehen.

Sie entwickelt sich durch Herausforderungen, die im allgemeinen als „unangenehm, schrecklich, angstmachend …“ bezeichnet werden.

Meine Lebens-Geschichte

Kindheit …

Trotz Lebens in einer Großstadt wurde ich in der Natur groß mit vielen Möglichkeiten zum Bewegen und Gestalten. Treffen mit anderen Kindern organisierten wir selbst, wer draußen war, spielte mit.

Meine Mutter wusste oft gar nicht, wo ich steckte, es gab keine übergroße Angst und deshalb auch kein permanentes Aufpassen. Ich konnte Kind sein.

Hier in der Wiege des Ruhrgebiets trafen sich so viele Kulturen, Nationalitäten und Religionen, dass anders Sein das Normalste auf der Welt war. Wurde mir die Frage gestellt: „Sind das Polen?“ kam als prompte Antwort „Nein, das sind alles Kinder.“

In der Großfamilie, die nebenan und wenige Fußminuten entfernt wohnte, war immer jemand als Ansprechpartner da. An Wochenenden fuhren wir in den Wald, oft mit mehreren Kindern, Hund und der Begeisterung, wieder neue kleine Pfade, Pflanzen oder Tiere entdecken zu können.

… und Jugend

Meine Jugend habe ich unbeschwert verbracht, auch, wenn es beim Ausgehen angebracht war, die Hand auf´s Colaglas zu halten.

Die meisten Mütter hatten zu der Zeit noch keinen Führerschein, so war auch ich flexibel durch das öffentliche Verkehrsnetz oder bin in der Silvesternacht 7km auf Glatteis heimgeschlindert.

Heute weiß ich, wie gut behütet ich in dieser Zeit war durch Gott Vater und Gaia, die mir täglich auf´s Neue die Freude am Leben schenkte, sobald ich draußen mit ihr verbunden war.

Dieser Schutz war sinnvoll, so behende und angstfrei, wie ich mich in unterirdischen Gängen oder hohen Baumwipfeln bewegt habe ohne mich je nennenswert zu verletzen. 

Ausbildung …

Endlich Abi – und was nun? Mich zog es zu behinderten Kindern, was mein erstes Praktikum bekräftigte.

Nach einem Studium der Sonderpädagogik hätte ich mich mit meinem Diplom selbständig machen können. Doch die Entscheidung, das erste durch ein zweites Staatsexamen zu ergänzen, war mein damals passender Weg der „Sicherheit“.

Stressig war sie, die Phase des Refendariats mit aufwändigen Unterrichtsvorbereitungen und aufregenden Unterrichtsbesuchen.

Ich gehörte zu den wenigen Glücklichen, die eine Referendariatsstelle an einer Schule bekamen, zudem wie gewünscht in Hessen. Geschafft, ab dem Zeitpunkt konnte ich ganz für die Schüler da sein.

… und Kinder

Nach diesem Einstiegsjahr im Staatsdienst war meine berufliche Laufbahn selbst gewählt für 7 Jahre unterbrochen, da mein Sohn zur Welt kam.

Eine Tochter folgte 2 Jahre später und ich wollte in den entscheidenden Jahren meiner Wunschkinder für sie da sein, mit ihnen die Welt nochmal als Kind entdecken.

Wir zogen auf´s Land, was ihnen noch mehr Freiheiten in der Natur ermöglichte, als ich sie genossen hatte. Schnell konnten wir in einem Neubaugebiet mit von überall her hinzugezogenen Menschen neue Kontakte knüpfen.

Durch gelungene Verkehrsberuhigung weiteten sie gefahrlos zu Fuß und mit dem Rad ihren Radius aus.

Mit 20 Jahren zehren wir noch aus der Lebenskraft vorheriger Leben, der eigene Lebensplan hat noch gar nicht begonnen. Entsprechend war auch ich zu der Zeit noch sehr verhaftet in Werten und Glaubenssätzen der Abstammungsfamilie, kurz, fremdgesteuert unterwegs.

Meine Selbst-Definition geschah über das Außen als Leistungstochter. Es waren meine Kinder, die mir die Augen geöffnet haben für das wahre Leben.

Beruf …

Versetzung! Nach Wiederaufnahme meines Dienstes wurde ich an eine Schule für Lern- und Erziehungshilfe versetzt, auf dem Land gab es keine Schule für Körperbehinderte.

Größer konnte der Unterschied zwischen Schichten, Verhalten und entsprechender Arbeitsweise im Unterricht nicht sein. Lehrer-/Schülerschlüssel, Gebäude und laufende finanzielle Zuwendungen lagen deutlich unter dem, was ich aus dem Körperbehinderten- oder Sprachheilbereich kannte.

Der Sprung ins kalte Wasser  war auch dieses Mal eine Einladung zu wachsen. Die „Bengel“ erwiesen sich als Engel, die mich lehrten, was es heißt, auf der Nicht-Schokoladenseite des Lebens zu stehen. Zum ersten Mal kam ich in Berührung mit Kindern, traumatisiert durch

massive häusliche Unterversorgung und Gewalt

  • in der Familie
  • durch Kriegserfahrungen
  • emotional, physisch, sexuell

… und Familie

Abgesehen von dem thematischen Wechsel war es für mich eine große Umstellung, nach 7 Jahren „nur“ als Mutter und Hausfrau wieder ins Berufsleben zurückzukehren. Es gehörte zu meinem Wunsch, daher schaffte ich es auch.

Mir war klar, meinen Kindern tat es zu diesem Zeitpunkt gut, selbständiger zu werden.

Günstig war, dass ich mittags abgesehen von Konferenztagen zuhause war, wir gemeinsam aßen und ich anschließend Ansprechpartnerin für Kummer, Hausaufgaben und alles sein konnte.

Die Kinder trafen sich rundum in der Nachbarschaft, sodass ich oftmals schon am Nachmittag mit meinen Vorbereitungen für den nächsten Schultag begonnen habe.

Diese Phase hat mich fit gemacht für Wechsel und mir gleichzeitig verdeutlicht, welche Kraft in mir steckt, komplett neue und anspruchsvolle Arbeiten zu schaffen.

Traumata kamen im Außen in mein Leben, es war eine in Wellen verlaufende Vorbereitung auf mein heutiges Wirken, genau in dem Maße, wie ich fähig war, sie zu integrieren.

Trennung von Partner…

Meine Erziehung ließ mich lange Zeit nicht einmal an Trennung denken, die Glaubenssätze lauteten „Ein Mal für immer“ und so weiter. Es brauchte mehr als mein wachsendes Unwohlsein in der Partnerschaft, um Schritte in eine andere Richtung zu lenken.

Auslöser war schließlich, dass mein Sohn nicht neben seinem Vater groß werden konnte, Frust und Aggressivität des Vaters sich hauptsächlich gegen ihn richteten.

Die Trennung verlief einfacher als das Zusammenleben, wir schafften sie, ohne uns gegenseitig Vorwürfe zu machen, ohne „Rosenkrieg“. Ich erinnere mich noch gut an ein Viertel Jahr der Tränen, in dem ich besonders auf der Fahrt zur Schule meinem Kummer freien Lauf ließ. Eine befreundete Kollegin war ein großer Halt, sie hatte dieselbe Erfahrung schon hinter sich und fand genau die passenden Worte, mich zu stärken.

… und Beamtentum

Die folgenden Jahre haben wir dieses neue, harmonische Miteinander alle 3 richtig genossen, unsere Kräfte haben sich wunderbar entfalten können. Für mich bedeutete dies, dass ich mit zunehmender Selbständigkeit meiner heranwachsenden jugendlichen „Kinder“ wieder mehr Freiräume hatte.

Mein Interesse waren wissenschaftliche Ansätze zur Persönlichkeitsentwicklung, etwas, was mich einerseits geistig forderte, andererseits nichts mit Schule zu tun hatte.

Mir wurde immer selbstverständlicher, mithilfe einer erweiterten Wahrnehmung schneller als mit jedem erlernten Wissen Lösungen zu finden. Trotzdem hat mich eine Situation schockiert, in der ich erkennen musste, dass Wissen nichts erreicht im Vergleich zur Intuition.

Ich hatte einem Übungspartner 8 Ziffern gegeben und diese mental verbunden mit einem Kind, das Fachleute verschiedenster Disziplinen nicht diagnostizieren konnten. Er sagte in 5 Minuten alles, was wichtig für dieses Kind war ohne zu wissen, um wen oder was es sich handelte.

Als eine Astrologin mir eröffnete, Schule wäre in einigen Jahren nicht mehr meine Berufung, habe ich die Worte beiseite gedrängt. Tatsächlich habe ich bis zum letzten Schultag gern mit den Kindern, Eltern, Kollegen und Institutionen gewirkt.  

Eine Umschreibung meiner Stelle mit Streichen wichtiger Förderstunden für die Kinder ließ mich den Rahmen Schule verlassen.

Leben …

Ich erlebte täglich auf´s Neue, was Udo Jürgens Song bedeutete „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“. Nur hatte ich es früher geschafft! Die Freiheit fühlte sich super an, wenngleich sie nach Jahrzehnten der Vorschriften und Bestimmungen in einem klar hierarchisch strukturierten System erst neu zu lernen war.

Von nun an hieß es

  • Risiko tragen
  • Verantwortung übernehmen
  • ungeplant und doch strukturiert wirken

… und Potential

Zum damaligen Zeitpunkt konnte ich abgesehen vom Durchführen und Auswerten zahlreicher Intelligenztests oder anderer informeller Verfahren keine Potentiale im Menschen erkennen. Doch, so wie es prophezeit worden war, wurden mit dem Loslassen aller Sicherheiten meine übersinnlichen Gaben nach und nach freigeschaltet.

Der geistigen Welt war dabei wichtig, dass ich ins Vertrauen gegangen bin ohne irgendetwas in den Händen zu haben. Es hat sich gelohnt!  Mittlerweile erkenne ich die Richtung jedes Einzelnen und seine Potentiale im Augenblick des Auftrags.

Und vieles mehr. Potentiale sind wie Samen im Erdreich, sie werden erst sichtbar, wenn sie zu keimen beginnen bei ausreichend Wasser, Wärme und Licht. Einen Dank an den Himmel für dieses gesegnete Leben, für meine Begegnungen mit dem Licht.

Willst du komplett entspannt hören, wie der Wandel zu einem erfüllten, sinnerfüllten Leben möglich ist?

Höre hinein, wie frei und zugleich beschützt es sein kann. Diese Aufnahme wurde nicht im Tonstudio aufgenommen wie das Hörbuch, sie soll dir lediglich einen ersten Eindruck vermitteln.

Audio-Player

In angenehmer Ruhe, sogar im Schlaf, bewegen diese Worte tief.

Willst du selbst etwas an Deinem Leben ändern, gelingen dir besonders große Schritte, wenn du zuerst schaust, wie ich es geschafft habe.

Höre mehr!

Ich sende es dir zeitnah mit einer für dich wichtigen gechannelten Botschaft.

Dann kommen eigene Möglichkeiten auf dich zu!

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Gleichgewicht – Teil der göttlichen Ordnung

Foto © Conny Heyer. 

Gleichgewicht im Großen wie Kleinen

Gleichgewicht im Großen

Die Universen streben in jeder Sekunde ein Gleichgewicht an gemäß der göttlichen Ordnung. Das Prinzip der Waage, die Harmonie, wirkt als ein Grundprinzip.

In den letzten Jahren kamen viele Gewalttaten ans Licht der Öffentlichkeit, Pluto holte sie aus den tiefsten Tiefen, während Uranus sie plötzlich an die Oberfläche brachte. Oh, da war der Schrecken groß auf Seiten derer, die sich jahre- oder gar jahrzehntelang sicher gewähnt hatten, dass ihre Taten unentdeckt bleiben würden.

Gewalttaten auf allen Kontinenten, Frauen sprechen vermehrt über Ihre Erlebnisse, die Presse berichtet, sodass niemand noch ernsthaft von Einzelfällen oder Ausrutschern sprechen kann. Schaue also auf den Frieden, den sie hervorbringen und mache dir die Sicht auf Polaritäten zu einem Dein Gleichgewicht fördernden Prinzip.

Schaue auch nach dem Sinn dahinter, denn dadurch erhebst du dichaus dem eigenen kleinen Selbst heraus in die göttliche Ordnung. Die Gesamtheit der Universen zu verbinden mit dem eigenen kleinen Universum, das du bist, hebt an. Ein Fragen nach dem Sinn hebt dichheraus aus dem winzigen Ausschnitt des quälenden Ungleichgewichts, enthebt dichdes Gefühls, allein, ohnmächtig und schutzlos zu sein.

Gleichgewicht im Kleinen

Viele Spirituelle gehen den Weg der verschlossenen Augen, schauen keine Nachrichten an, wollen um keinen Preis in ihrer Schwingung heruntergezogen werden.

Ich schaue hin, mit meinen physischen Augen, soweit sie reichen. Noch mehr aber schaue ich mit meinem göttlichen Auge ins Innere, zu erfahren, was dieses Ereignis mit mir zu tun hat. Es ist ohnehin alles im Feld. Nicht hören, nicht sehen wollen bringt mir nichts, also schalte ich doch alle meine physischen und  erweiterten Sinne ein.

Ich will hinsehen, mein verbunden Sein mit Menschen bedeutet, informiert zu sein, wie es ihnen geht. Heutzutage ist das dank unserer Technik und Berichterstattung rund um den Globus möglich. Das Wichtige ist doch, ich kann das Maß finden, was mir an Nachrichten noch gut tut. Außerdem richte ich meinen Fokus selbst aus und sorge nach einer bedrückenden Nachricht für ausreichenden Ausgleich. Auf diese Weise bringe ich mich ins Gleichgewicht.

Genau das möchte ich dir empfehlen .

  • Gehst du in Resonanz mit der Nachricht? Dann hat sie etwas mit dir zu tun, vielleicht bist du bereit, bei derlei Nachrichten zunehmend im Gleichgewicht zu bleiben und es kommen mehr. du wächst.
  • Gehst du nicht in Resonanz? Dann hast du ein Thema „erledigt“ und kannst zum nächsten schreiten. du hast dieses Ziel erreicht. Kommen Angst und Freude gleichzeitig auf? Dann spricht Deine Seele und die Nachricht hat zu tun mit einem nächsten Schritt, Deiner Berufung.

Gleichgewicht durch Frieden

Friedensnobelpreis

Auf dem Weg dorthin bleibt noch viel zu tun und doch geschahen in diesem Venus-Jahr  „Zeichen und Wunder“.

Das Nobel-Komitee in Oslo verkündete im Oktober diesen Jahres die diesjährigen Friedens-Nobelpreisträger, ausgewählt unter mehreren Hundert Personen oder Gruppen. Für ihren Kampf gegen sexuelle Gewalt als Waffe in Kriegen und bewaffneten Konflikten wurden Denis Mukwege und Nadia Murad benannt.

Wer sich sonst eventuell nicht mit dem Thema sexueller Gewalt befasst, weiß doch vermutlich um Bedeutsamkeit und Reichweite des Friedens-Nobelpreises. Er ist mehr als nur ein Fingerzeig, dieser Preis genießt große Anerkennung weltweit.

Endlich ist das Thema auf dem Tisch, denn lange genug wurde geschwiegen, verdrängt, verleugnet. Als wäre sexuelle Gewalt, verübt durch Einzelne, nicht schlimm genug.

Kriegswaffe

Nein, sie ist eine gängige Methode der Kriegsführung, trifft Mädchen und Frauen zu Dutzenden, Hunderten, Tausenden … Oftmals ist sie verbunden mit weiterer physischer Gewalt in Form von Verstümmelungen, Verbrennungen, Ermordung oder emotionaler Gewalt.

Es ist kein Phänomen der Neuzeit, wir kennen es aus historischen Kriegen, in denen Plündern, Brandschatzen und Vergewaltigen zu den Rechten der Soldaten gehörte.

Ein großer Unterschied zu früher besteht darin, dass heutzutage Nachrichten um die Welt gehen und Machthaber es mit einer breiten Öffentlichkeit zu tun haben, die ihre Meinung zu Geschehnissen entsprechend eigener Werte äußert. Interessen an Macht, Besitz, Territorien setzen für sie nicht automatisch humanitäre Grundsätze außer Kraft.

Kriege, verbunden mit ihrer Gewalt auf jeder Ebene, werden von weit mehr Augen gesehen als den beteiligten kriegsführenden Parteien. Selbst bei gefärbter Berichterstattung können diese Augen sehr viel leichter Neutralität wahren, da sie nicht mitten im hitzigen Geschehen stehen.

Wut, Verzweiflung und Angst bestimmen weder Gedanken noch Taten. Die gegebene Distanz schafft einen kühlen Kopf, der sich in seiner Gedankenkraft über das Geschehen erheben kann.

Es kommt Empörung auf, was als Kriegswaffe genutzt wird und das, wie in uralter Zeit schon üblich, die Schwächsten trifft: Frauen und Kinder.

Gleichgewicht durch anders Sein

Alfred Nobel

rief die berühmte Stiftung ins Leben. Seine Erfindung des Dynamits 1867 zur Vereinfachung u.a. von Berg- und Straßenbau wurde ebenso zu kriegerischen Zwecken genutzt. Zunächst konnte er hieran nichts ändern.

Doch in seinem Testament, das sowohl Familie als auch den schwedischen Staat brüskierte, sorgte er für eine Form von Gleichgewicht. Nobel erwarb durch die Patente ein riesiges Vermögen und ließ es bis auf unerhebliche Anteile nach seinem Tod in die Stiftung fließen. Das Kapital sollte einen Fonds bilden, dessen jährliche Zinsen als Preise seitdem ausgewählten Einzelpersonen oder Gruppen zugeteilt werden.

Kriterium ist, wer im vorangehenden Jahr der Menschheit den größten Nutzen geleistet hat.

Nobel selbst hätte die diesjährige Preisträgerin und den Preisträger nicht besser wählen können.

Denis Mukwege

Er ist Arzt, ein namhafter Gynäkologe im Kongo, der sich um physische und psychische Wunden der von sexueller Gewalt betroffenen Frauen kümmert. Dr. Mukwege hat schon vor Jahren ein Spezial-Krankenhaus eröffnet und Behandlungszentren, um umfassend Hilfe leisten zu können.

2013 erhielt er bereits den alternativen Nobelpreis und 2014 den Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments.

Mehrere Attentate bewogen ihn, 2012 mit seiner Frau und den Kindern für ein Jahr ins Exil nach Europa zu gehen. Den Kontakt zum Kongo verlor er nie und es waren die Bitten der kongolesischen Frauen, die ihn wieder zurückgehen ließen trotz der damit verbundenen Gefahren.

Er machte entsetzliche Verbrechen bekannt und trägt dazu bei, dass Täter sich vor einem Gericht zu verantworten haben.

Mukwege ist Menschenrechtler, der sich einsetzt für das Ende von Vergewaltigungen als Kriegswaffe.

Nadia Murad

ist eine jesidische Rechtsanwältin, die den Genozid an Jesiden im Nordirak vor Jahren überlebte. Sie verlor 18 Familienangehörige, darunter ihre Mutter und 6 Brüder.

Murad selbst wurde von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ verschleppt und 3 Monate lang gefoltert und vergewaltigt.

2016 sprach sie mit Angela Merkel im Bundeskanzleramt über ihre Aufgabe, Menschen von den Schrecken ihres Volkes zu berichten.

Inwischen ernannten die Vereinten Nationen die Menschenrechtsaktivistin zur ersten Goodwill-Botschafterin der Vereinten Nationen.

Die junge Frau fordert eine konsequentere Strafverfolgung von IS-Verbrechen.

Gleichgewicht durch Transformation

Vorgeburtliche Entscheidung

Was hat Nadia Murad und Denis Mukwege dazu bewegt, sich ihrer Lebensaufgabe zu widmen?

Bei Menschen mit solch extremen Aufgaben habe ich bisher ausnahmslos eine vor Beginn des irdischen Daseins getroffene selbstbestimmte Abmachung gesehen. In diesen Dimensionen gibt es Ratgeber, mit deren Hilfe die Seele entscheidet, in welche Nation, Gesellschaftsform, Religion  …  sie als Frau oder Mann inkarniert, um sich am besten weiter zu entwickeln. Entsprechend der gewählten Aufgabe wurde ihnen die Kraft mitgegeben, sie meistern zu können.

Lebenspraktische Vorbereitung

Dazu kommen Vorbereitungen im Erdenleben. Murad hat durch Erleben und Fühlen, Mukwege durch Mitgefühl die innere Flamme der Bestimmung entfacht.

Inmitten größter Schrecknisse wurde etwas wach, das sich zunächst gegen die vorherrschenden Missstände wandte:“ So nicht!“

Beide sind weder in Opferrolle noch Leid stecken geblieben, sondern haben durch die massive äußere Gewalt eine große innere Kraft in sich geweckt. Nachdem sie dem Tod in die Augen geblickt haben, setzen sie jetzt ihr Leben auf´s Spiel, um die Missstände in größtmöglichem Maße zu ändern.

Ihr Mut hat die Angst besiegt.

Transfer auf Dein Leben

Was ihnen möglich war, kannst auch du erreichen, gleichgültig, wie andersartig Dein Lebensweg sich gestaltet hat.

Mache bitte den Transfer auf Dein Leben:

  •  Welche Schrecknisse hast du an dir selbst oder mitfühlend bei anderen erlebt?
  •  Wo ging es bei dir über jedes Maß hinaus bis zu dem Punkt zu sagen: „So nicht?“
  •  Wie erfährst Du, welche Gaben sich in dir dadurch entfalten wollen?

Gleichgewicht und Gerechtigkeit

Scheinbare Ungerechtigkeit

Was soll das mit Gerechtigkeit zu tun haben?

Andere werden auf Watte durch´s Leben getragen und Du? Ganz zu schweigen von Babys, Kleinkindern, Jugendlichen … es kann doch keine höhere Gerechtigkeit geben, wenn sie in solcher Misere stecken.

Womöglich wusstest du in manchen Phasen kaum, diesen tiefen Schmerz zu überleben oder würdest jetzt noch am liebsten alles Geschehene ausradieren. Wie einfach, wie schön, wie leicht könnte das Leben doch sein. Doch sie sind da, die Wunden, schmerzen immer noch, haben tiefe Narben hinterlassen. Nein, allein das Aussprechen dieses Wortes „Gerechtigkeit“ schreit zum Himmel, was vorherrscht in dieser Welt, ist das genaue Gegenteil.

Menschen leben unter widrigsten Bedingungen. Sie hungern, werden eingesperrt, leiden an unheilbaren Krankheiten, kommen behindert zur Welt, um nur einiges auf der Liste menschlicher Geißeln zu nennen. Ehe du sagst „Die Welt ist nicht gerecht, ist es von Beginn an nicht gewesen“ halte bitte ein. Gerechtigkeit existiert nicht aus der Sicht dieses einen Lebens, von dem viele behaupten, es sei das einzige.

Überblick zeigt Gerechtigkeit

Nur habe ich Einblick in andere Realitäten, weiß um die menschliche Kreation von Raum und Zeit. Kein Engel unterscheidet zwischen Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, für ihn gibt es die Parallelität in Raum und Zeit. Für dichgilt es genauso, auch, wenn du es nicht bewusst wahrnimmst. Der kleinste Teil Deiner Seele ist auf Erden inkarniert, die übrigen Teile sind in anderen Dimensionen unterwegs, gleichzeitig im Gestern, Heute oder Morgen.

Reist Deine Seele im Traum, kann es sein, dass dir entfernteste Orte irgendwie vertraut vorkommen oder du bist weit, weit gereist und wachst sehr müde auf, weil es zu schön war, schon wieder zurück in diese Realität zu kommen. Doch Deine physischen Augen melden gnadenlos „Alles nur ein Traum“.

 

Gleichgewicht in Dir

Strebe danach, ein Gleichgewicht in dir zu erlangen und du strebst nach der göttlichen Ordnung.

Bedeutung von Gleichgewicht

Gleichgewicht bedeutet

  •  du befindest dichim Wohlfühlbereich
  •  kleine Störungen oder auch Erinnerungen lassen dichohne zu straucheln weitergehen
  •  jeder Schritt bringt dichweiter, du fällst nicht

Die mit Gleichgewicht verbundene Harmonie hilft Dir, aus einer inneren Ruhe heraus klare Entscheidungen treffen zu können. In solcher Harmonie hast du auch besseren Zugang zu Deinen Gefühlen, kannst klarer spüren, was Deins ist oder was andere wollen.

Frage dichnun, wie weit du noch vom inneren Gleichgewicht entfernt bist. Sehr weit, mittelweit, ein wenig? Gleichgewicht ist permanent in Bewegung, das heißt, du kannst es nicht ein Mal erreichen und dann für immer festhalten. Es will sich ständig neu einstellen. Natürlich gerätst du auch heraus, doch nach dem Wiederfinden fühlst du Deine Stärke, nach schweren oder extremen Situationen wieder in Balance zu kommen.

Je größer Deine Fähigkeit ist, mit schwierigen äußeren Umständen klarzukommen, umso unabhängiger machst du dichvom Außen.

Die Psychologie spricht von Resilienz, einem Faktor, der die Widerstandskraft des Menschen bezeichnet.

Für dichist zu Beginn das zunehmende Finden eines Gleichgewichts wesentlich, hierauf bauen weitere Schritte auf.

Erreichen von Gleichgewicht

Nach traumatischen Erfahrungen ist professionelle Hilfe angesagt, du brauchst den neutralen Blick eines Außenstehenden mit vielen Lösungsmöglichkeiten im Erfahrungsschatz, die noch gar nicht in Deinem Blickfeld waren. Ein Durchleuchten typischer Muster hilft Dir, sie zu erkennen, um anschließend zu entscheiden, ob sie noch dienlich sind. Ein Ersetzen durch neue Verhaltensweisen erweitert Dein Spektrum, lässt dichflexibler und vielfältiger Situationen erschaffen.

Zusätzlich ist eine Frau an Deiner Seite wichtig, die dasselbe erlebt hat, die mit dir übt, das Neue anwendet und die auch Ansprechpartnerin ist, wenn du spontan ein Ohr brauchst. Mal wird sie Stütze, mal gesundes Contra, Ergänzung, Gleichgesinnte, Spiegel oder Ideengeberin sein, zu zweit im selben Prozess seid Ihr doppelt stark.

du hast genug allein durchgemacht, gönne dir aufbauende Menschen in Deinem Umfeld nach Worten, schon vor über 200 Jahren von einem großen Dichter ausgesprochen:

“ Solche wähle zu Begleitern auf des Lebens Bahn,
  die Dein Herz und Deinen Geist erweitern,
  dichermutigen, erheitern,
  mit dir eilen himmelan.“
                                                      Friedrich Schiller
Kein Mensch ist in jeder Stunde noch Lage immer stark, Begleiter können genau da unterstützen, wann und wo es nötig ist.
Auf ein Gleichgewicht in dir entsprechend der göttlichen Ordnung!

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Die Wahrheit aussprechen

Foto © Conny Heyer. 

Die Wahrheit aussprechen

Oft ist bei Kindesmissbrauch innerhalb des engen Familienkreises die Wahrheit aussprechen erst Jahre später möglich – wenn überhaupt.

Die Wahrheit aussprechen ist mutig!

Wofür du dich als Betroffene am meisten schämst, Dich vielleicht gar mitschuldig fühlst, was Dir Angst bereitet, wenn du nur daran denkst – darüber sprechen?

Oft geht es gar nicht, zu groß sind Abhängigkeiten von Kindern oder Heranwachsenden. Den Missbrauch aussprechen und dennoch im alten Umfeld bleiben mit dem Täter/ der Täterin, seien es Vater, Mutter oder ein Geschwister, ist kaum auszuhalten.

Wie kann ein Kind sich Hilfe außerhalb der Familie holen? Ein schwieriges Unterfangen, ohne gehörige Portion Glück in der Wahl des Ansprechpartners, dessen Verständnis, Mitgefühl, Engagement und Durchhaltekraft bei Widerständen über längere Zeit wichtig für Dich sind. Die Wahrheit aussprechen ist der Anfang einer neuen Geschichte.

In der Familie klaffen Gräben, jeder positioniert sich, wie niemand es vorhersagen könnte, denn oberster Grundsatz ist keinesfalls ein Schutz des schwächsten Familienmitglieds.

Sind Vater oder Mutter Täter, will der Partner vielleicht keine Trennung. Hier spielen finanzielle Faktoren, Ausrichtung nach der Meinung anderer, Verbundenheit mit dem Umfeld uvm. eine Rolle.

Bei einem minderjährigen Geschwister als Täter ist eine räumliche Trennung noch schwieriger, sich aus Liebe zu einem Kind von einem anderen zu trennen kaum denkbar.

Worauf kannst du folglich als Betroffene zählen, wenn du Dich öffnest? Zunächst auf Dich selbst. Es ist ein Riesenschritt, für Dich einzustehen, trotz aller eigenen Ängste auszusprechen, was keinem gefällt.

Dann kannst du zählen auf professionelle BeraterInnen, die sowohl mit der Thematik bestens vertraut sind, als auch den Menschen auf seinem Stand abholen und aufzeigen können, welche Möglichkeiten es gibt, den Status Quo zu überwinden.

du wirst viel Menschenkenntnis erwerben, wer das Fähnchen im Winde, wer zuverlässiger Fels in der Brandung ist, wer loyal dem Mächtigsten die Treue hält oder aber den Wert der Gerechtigkeit lebt …Das Stehen zu Dir, zur bislang unausgesprochenen Wahrheit, kann Dir niemand nehmen. Nicht mit Gewalt noch Bitten oder Gegenspielen, du hast agiert mit viel Mut und damit eine Mine losgetreten, die der gewaltigen Kraft der vorhergehenden Geschehnisse in nichts nachsteht.

Vorbei die Zeiten stummer Schreie.

Die Wahrheit aussprechen ist unerwünscht

Wer will schon hören, was unfassbar ist, intim und dazu noch unangenehme Konsequenzen nach sich zieht?
Sprichst du die Wahrheit aus, erhoffe Dir im Familienkreis nicht unbedingt Unterstützung.

Was war es  bequem, mit der Lüge einer intakten Familie zu leben, solange du noch geschwiegen hast, selbst, wenn in Deinem Leben innerlich vieles zu Bruch ging. du hast Dein Vertrauen verloren in einen Menschen, den du geliebt hast. Dein Kindsein wurde jäh beendet.

Die anderen Mitglieder wussten nichts oder konnten vorhandene Anzeichen ignorieren, das Leben war für sie in Ordnung.
Deine Wahrheit stört nun außerordentlich!

Soll denn keiner an diesem Vergehen vorbeischauen können? Das gibt Gerede, jeder wird angesprochen werden: Was, e r / sie? Und keiner hat was bemerkt? Hätte ich nicht gedacht, es waren doch alle immer so nett bei Euch! …

Womöglich bist du jahre – oder gar jahrzehntelang durch einen schützenden Schleier des Vergessens vom Missbrauch getrennt gewesen, wie es bei schweren Traumata häufig vorkommt. Die Erinnerung kommt spontan zurück, sobald du reif und stabil genug bist, das Erlebte aufzuarbeiten.

Während dieser gesamten Phase kannst du die Wahrheit nicht aussprechen, kommst nicht einmal an dieses Thema in Dir heran. Ein gut funktionierender Überlebensmechanismus mit dem großen Nachteil, dass Geschehnisse, die zu Deinem Leben gehören, im Bewusstsein weder abrufbar noch sichtbar oder in irgendeiner Weise aufgearbeitet und somit integrierbar wären.

So viele Probleme – warum dann die Wahrheit aussprechen? Weil Du

  • dem Täter / der Täterin die Maske wegziehst, unter der er / sie ungebremst weitermachen kann
  • eine große Familienlüge ans Licht bringst
  • Dir später sagen kannst, dass du versucht hast, den Missbrauch zu stoppen

Hörst du auf, gleichgültig wen zu verurteilen, Dich selbst eingeschlossen, wird es leichter, die Wahrheit auszusprechen.

Trotzdem reden ist Gold wert.

Die Wahrheit aussprechen ist Licht bringend

Sprichst du aus, was Dir geschehen ist, kommt die Wahrheit ans Licht. Aus dem Dunkel heraus. du bist es, die ein und dasselbe Geschehen von einem Ende des Pols zum anderen bringt, aktiv, aus eigener Entscheidung.

Welche Schwierigkeiten auch immer Dir daraus entstehen werden, ist doch eines klar: dem Täter gefällt das am allerwenigsten. Er fühlt sich entlarvt und hat ein Opfer vor sich, was auf einmal Stärke zeigt, das hatte er sich anders gedacht.

Spür Dich mal hinein. Merkst Du, wie du die Dir zugedachte Rolle verlässt, indem die Wahrheit mitten im Wohnzimmer wie ein Sprengstoffsatz neben dem Sofa liegt? Niemand kann vorhersagen, was die einzelnen Familienmitglieder nun tun werden, nur eines steht fest: die alte Ordnung ist aufgehoben.

Nun beginnt ein Film, wie nur das Leben ihn drehen kann. Jeder muss Stellung beziehen, jeder zeigt sich, seine Werte und – ob er den Mut hat, sie zu leben.

Für jedes Thema gilt, sprichst du etwas aus, geht die Energie in die Breite, verliert an Kraft.
Behältst du etwas für Dich, wirkt es tiefer und intensiver in Dir.

Natürlich tut Dir so betrachtet die erste Variante besser, doch bedenke den Sprengstoffsatz!

Was geschieht in der Familie? Es ist unbedingt ratsam, Hilfe außerhalb zu suchen. Und wenn es nur ein einziger zuverlässiger Mensch ist, der als Ansprechpartner tatkräftige Unterstützung leisten kann, hast du jemanden an Deiner Seite, der neutral ist.
Die Wahrheit von Missbrauch aussprechen heißt, sich selbst verletzlich zeigen. Hier braucht es Schutz im Außen, um wieder die innere Mitte zu finden.

Ein Segen sind hier all die starken Mütter oder Väter, die bedingungslos zu ihrem Kind stehen können statt die Meinung anderer, die finanzielle Versorgung oder die anerzogene Vorstellung von Familienzusammenhalt ihre Entscheidungen bestimmen zu lassen.
Gerade sie werden in dieser Phase auf ihren Mut geprüft.

In dieser extremen Spannung zeigt der Mensch sich selbst wahrhaftig, welche Werte er schon lebt oder auch, wo er noch wachsen will.

Licht und Dunkel gehören zusammen, frage Dich, ob du schon jeden auf seinem Stand annehmen kannst, Dich selbst eingeschlossen.

Im Licht der Wahrheit zeigt der Mensch sich wahrhaftig.

Die Wahrheit aussprechen ist unüblich

Mit dem Verschweigen der Wahrheit bewegst du Dich im Zentrum der Masse.

Wie viele Ausschüsse, Gerichtsverfahren werden eröffnet zur Wahrheitsfindung?
In unserer Gesellschaft suchen wir nach ihr, sie liegt nicht offen auf dem Tisch, vielmehr kursieren Halbwahrheiten und Unwahrheiten.

Die Beweggründe können sein Geld, Macht, Wirkung, Position, die reine Weste … oder schlichtweg Gewohnheit.
Im Internet finden wir Fakes, im Journalismus gefärbte Berichterstattung und sagen Politiker „Nicht, dass Sie glauben …“  dürfen wir genau das glauben.

Und in eben diesem Umfeld kommst du mit der Wahrheit an, das wird oftmals gesehen als Beschmutzen des eigenen Nestes.
Entscheidend ist das angesprochene Thema, so legen wir wohlmeinende Toleranz an den Tag, wenn bei Kaffee und Kuchen über die Gallenstein-OP gesprochen wird. Missbrauch ist kein angenehmes Thema, damit störst du den harmonischen Ablauf des Beisammenseins. Womöglich ist sogar Handlungsbedarf angesagt, wie unangenehm.

Erzähl doch lieber, dass du bei der Prüfung gepfuscht, das Finanzamt hintergangen oder schwarz gefahren bist und diese Wahrheiten werden womöglich gar anerkennendes Nicken auslösen.
Aber belästige andere nicht mit dem Aussprechen unangenehmer Wahrheiten.

Selbst bei Kleinigkeiten rutschen Lügen gewohnheitsgemäß durch, obwohl du zum Beispiel nicht an einen Geburtstagstermin gedacht hast, werden die vielen Termine vorgeschoben.
Im Großen wie im Kleinen ist Lügen gesellschaftsfähiger als das Aussprechen unangenehmer Wahrheiten, weshalb zu lügen nicht einmal als solches benannt, sondern heruntergespielt wird mit sich `herausreden´.

Versuche, Dich noch klarer gegen den Mainstream zu stellen durch ein liebevolles Beobachten eigener alter Gewohnheiten.

Nichts glänzt mehr als die Wahrheit.

Die Wahrheit aussprechen ist stärkend

Widerspruch?!
Ja, tatsächlich, anfangs sieht es bei den meisten Mädchen und Frauen gegenteilig aus. Doch du darfst auch zu diesem Thema Deines Lebens sprechen, da es zu Dir gehört wie alle anderen Erlebnisse. Wird es ausgeklammert, ein Geheimnis daraus gemacht, wirkt es im Inneren viel stärker.

Zunächst gestalten sich Chaos und Contra im nahen Umfeld immens groß. Solch einen Zustand magst du vielmehr empfinden, als sei die Welt aus den Angeln gehoben. Parallel meldet sich unterschwellig vielleicht schon eine Stimme in Dir, zunächst flüsternd, zaghaft, dann stetig deutlicher, bis sie vernehmbar ist: Durchbruch!

Dir ist es vielleicht sogar zum ersten Mal im Leben gelungen, sämtlichen inneren und äußeren Widerständen zum Trotz, eine unangenehme Wahrheit auszusprechen.

Deine Ängste, Dein Zögern, nichts konnte Dich letztendlich abhalten, was heißt, dass Deine Seele Dich führen konnte, dass sie in dem Moment der Entscheidung stärker war als Dein Verstand. Sie ist der stärkste Part in Dir.

Bisher gab es möglicherweise das Wissen, dass du alle Kraft in Deinem Handgepäck in dieses Leben mitgebracht hast, die hier benötigt werden. Ab jetzt ist dieses Wissen eine integrierte Erkenntnis, denn sie wurde erfahren.

Derartige Erfahrungen bringen Vertrauen ins Leben wie auch die eigene Kraft, sie führen Dich durch ein tiefes Tal der Tränen, um anschließend den Weg nach oben zu zeigen.

Einen Weg der Wahrheit zu gehen bedeutet heute noch wie vor 2000 Jahren, viele Steine auf dem Weg zu haben, die das Weiterkommen erschweren, zum Stolpern bringen oder gar verletzen können.

Ist Dir aufgefallen, dass heutzutage viele Wahrheiten offengelegt, ausgesprochen werden? Was oftmals jahrzehntelang geschah, dringt nun an die Oberfläche. Wahrheit zieht Schleier fort, Wahrheit stellt klar, vor allem schert sie sich nicht um Normen.

Kein Leben ist normal, jedes trotz Überschneidungen höchst individuell, von daher darfst du deutlich sagen:

  • Ich stehe zu mir
  • Ich nehme meine Erfahrungen an
  • Ich werde dadurch stärker als zuvor

Familiengeheimnisse wie Missbrauch überschatten das Leben der Mitglieder über Generationen hinweg, bis endlich eine mutige Ur-/ Enkelin sich traut, es zu lüften.

Jede Schwäche birgt das Potential von Stärke in sich.

Die Wahrheit aussprechen ist … der Beginn eines Friedens,

welchen du lange Zeit nicht mehr gespürt hast.

Wie erreichst du diesen Frieden, etwa durch den anfänglichen Sprengsatz, noch mehr Chaos?
Keineswegs, sondern durch

  • ein „Ja“ zur Tat, denn sie ist geschehen
  • ein „Ja“ zu den Familienmitgliedern, welche Rolle sie auch gespielt haben
  • ein „Ja“ zum Täter mit Schaffen genau der Distanz, die Dir gut tut

Vermeide alles, was mit Beschuldigen, Anklagen zusammenhängt, denn so lange bindest du Dich noch an die Ereignisse.
Beginne vielmehr, Dein Leben wieder aufzubauen, ja, es überhaupt wieder zu Deinem Leben zu machen!

Befreie Dich von Deinen Scham-, Schuld-, Angstgefühlen …, um Dich wiederzufinden im friedvollen Zustand der inneren Mitte.
du hast selbst erlebt, wie kraftvoll die Missbrauchsenergie war, sie hat weder nach Deinen Gefühlen noch Recht oder Grenzen gefragt, sondern sich ausgelebt.                        Punkt, aus und vorbei.

Sorge nun für dich, einmal, dass es vorbei ist, dann, dass du wieder die positiven Gefühle lebst.
Noch mehr, dass du schaust, wo gerade sie ungestümer, ungefesselter Dein Leben erhellen können.

du bist mit solcher ungebändigten Energie berührt worden, es gilt sie nun zu nutzen.

Dies geschieht auf eine höchst friedvolle Weise in Dir selbst, indem du Dir vergegenwärtigst:
Die Schwingung von Missbrauch und missbraucht Werden ist gleich.
Täter und Opfer stellen die zwei Pole dieser Schwingung dar, was Dich also bisher niedergedrückt hat, kann Dich ebenso emporheben. Ich zeige Dir, wie.

Am eigenen Körper hast du erfahren, was Missbrauch als eine Form von Gewalt anrichtet. Diese Gewalt kam von außen, noch schädlicher wirkt sich eine derartige Schwingung innen aus. Schütze Dich vor Gefühlen von Rache, denn sie wirken ähnlich einer Säure am stärksten auf das Gefäß, in dem sie sich befinden – in Dir selbst.

Innerer Frieden bringt Heilung.

Suche Dir als ersten Schritt einen Menschen Deines Vertrauens, der Dich unterstützt, wenn die Wahrheit ans Licht gekommen ist. du brauchst über Monate hinweg ein offenes Ohr, Stärkung bei Contra aus der Familie, vielleicht sogar eine Möglichkeit, umzuziehen.

2019 ist ein Jahr für Entscheidungen und Umsetzungen.

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